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Montag, 14. Februar 2011

Ein Tag am Set von Schloss Einstein - Komparsendreh

Nun war es soweit, die Dreharbeiten standen an. Gedreht werden sollten an diesem Tag sieben Bilder, von "Tamas" und "Sándor". Für dieses Bild mussten die Komparsen außen an der Sporthalle vorbeilaufen, um den Schulhof zu füllen. Diese Dreharbeiten haben ein wenig länger gedauert, sodass wir bald gefroren haben.
denen ich in zwei zu sehen bin. Es war kurz vor 10.00 Uhr und am Set war schon viel los, das erste Bild wurde mit Edzard und Lennart am Haupteingang der Schule gedreht. Doch nicht nur diese beiden Darsteller waren am Set vor Ort. Hinter den Kameras standen noch rund 20 weitere Personen, von denen jeder eine Aufgabe hatte. Sei es Beleuchter, Kamera, Tontechniker, Maske, Regisseur, Kindercoach, Aufnahmeleitung, Catering und natürlich Komparsen usw. In diesem Bild sollten sich alle Komparsen vor der Schule befinden und ins Gebäude hineinlaufen. Jeder Komparse wusste genau, was er zu tun hatte und wo er sein soll. Da man draußen nicht hörte, was drinnen passierte, bekamen wir aus sicherer Entfernung Handzeichen, durch die wir wussten, dass wir loslegen sollten. In der ersten Einstellung standen wir in einer kleinen Gruppe am Haupteingang, für die zweite Einstellung mussten wir ins Gebäude laufen. Nachdem wir nach ca. 45 Minuten mit unseren Einstellungen abgedreht waren, durften wir hinter den Kameras warten und uns die restlichen Dreharbeiten der Szene anschauen. Dabei wurde, wie auch sonst, viel gelacht, versprochen, korregiert und natürlich gedreht. Das zweite Bild wurde in der Sporthalle gedreht, ebenfalls mit

Auf Handzeichen musste jeder in Richtung Schule loslaufen, während Lennart und Edzard in der Sporthalle( Diposition: ist der Drehplan für einen Drehtag, in dem alles wichtige vermerkt wird) steht. Hierfür musste ich mich komplett umziehen, im Kostüm bekam ich einen grünen Pyjama und einen blauen Bademantel, mit dem ich nun durch das ganze Gebäude in Richtung Studio lief. Im Studio durfte ich, während wir warten mussten, einmal live mit ans Set kommen, um die Dreharbeiten aus nächster Nähe zu beobachten. Nicht einmal zwei Meter entfernt von mir stand der Hausmeister Heinz Pasulke, der gerade sein erstes Bild an diesem Tag gedreht hatte. Es war ein tolles Gefühl auf einmal mitten im Internatsflur zu stehen und um einen ganz viele Personen, die alle hinter der Kamera nötig sind. Nachdem wir in der Pulverhalle über eine halbe Stunde warten mussten, wurde beschlossen, dass das geplante Bild heute nicht gedreht wird und auf einen anderen Tag verlegt wird. Also wieder umziehen. Als kleine "Quittung" für die Warterei im Studio erfuhr ich, dass Edzard und Lennart das Set schon verlassen hatten, was natürlich sehr schade war. Doch der Tag war noch nicht zu Ende...
saßen. Auch hierfür drehten wir verschiedene Einstellungen, soodass wir dieselbe Strecke mehrmals und langsamer laufen mussten. Langsamer laufen mussten wir, weil wir sonst zu schnell aus dem Bild waren. Zwischenzeitlich kam immer jemand von der Technik raus und richtete die Scheinwerfer für die nächste Einstellung neu. Mittlerweile war es 12 Uhr. Eigentlich war ich abgedreht, doch dann erfuhr ich, dass mit mir noch eine dritte Szene in der DISPO

Im nächsten Teil geht es um die Studio und Setführung durch Schloss Einstein.