SCHLOSS EINSTEIN SEARCH

Montag, 20. Juli 2015

Nachgefragt bei Hugo Gießler (Hubertus): Meine Momente in Staffel 18

Was waren deine Lieblingsmomente während der Dreharbeiten der 18.Staffel aus Sicht von Dir selbst? 
Ich blicke gern auf die 18.Staffel zurück. Es war immerhin meine letzte Staffel für die idyllische Kinderserie aus Erfurt. (zwinker) Im Grunde war wirklich jeder Dreh, egal mit wem, wo und worüber, einer der schönsten. Ich hab es einfach genossen vor der Kamera zu stehen und mit dem Team ein letztes Mal in diesem Komplex zusammenzuarbeiten und gewisse Freiheiten, die man als „Alter-Hase“ hatte, auszuspielen. Es war eine echt schöne lustige und vor allem auch sehr emotionale Abschlussstaffel. Ich sag mal so, einfach zurücklehnen und mit ’ner Tüte Chips genießen. 

Was war für Dich eine Herausforderung? 
Eine Herausforderung... puhh. Gute Frage. Es gab keine wirklichen Herausforderungen außer dem Abschied an meinem letzten Drehtag. 

Was hat Dir besonders viel Spaß gemacht? 
Eigentlich alles. Für mich ist ein toller Lebensabschnitt zu Ende gegangen und das hab ich dem entsprechend auch ausklingen lassen. Ich hab halt ne große Portion „gaudi“ mit in jede Szene genommen. (lach). Ich wollte die Nerven der Kollegen und des Regisseurs mal so richtig auf die Probe stellen... Naja die haben halt echt starke Nerven und lassen sich oft anstecken, das ist ja das überdimensional-krass Geile... 

Was waren deine Lieblingsmomente in der 18.Staffel aus Sicht deiner Rolle? 
Einen gewissen Lieblingsmoment würde ich nicht explizit nennen. Ich denke Hubertus hat es einfach genossen, dass er gewissermaßen dazugehörte... Er hatte seine Aufgaben in der Schülerfirma und es akzeptierten ihn alle Schüler. Also seine Triebe nach Macht und Respekt waren doch irgendwie schon ein wenig befriedigt. 

Was war für sie von besonderer Bedeutung? Gab es für Sie vielleicht auch einen Wendepunkt? Einen Wendepunkt...Auf jeden Fall! Ich erinnere an die Folge in der alle Einsteiner an Handschellen gekettet, das Schulmotto rufen. Das alles um ein Flüchtlingskind zu retten. Von wem wurde diese Aktion eingeleitet? Richtig. Hubertus. Ich entsinne mich da sehr gern (mit Tränen in den Augen) an eine E-Mail eines Regisseurs, der diese Szene als DEN Wendepunkt für Hubertus bezeichnet. Auch wenn ich lieber als intriganter Schnösel aufgehört hätte, verlasse ich nun als doch gar nicht so fieser Kerl die Bühne. Deshalb ist diese Szene einer der emotionalsten Momente für Hubertus... Der fiese Kerl mit den schrillen Klamotten überrascht auf einmal mit der rettenden Idee...Und das obwohl ich der Böse bleiben wollte... touché Herr Stoye...

Abschließend würde ich gern noch allen Fans danken, allen Zuschauern und natürlich auch nochmal dem gesamten Team und allen Darstellern. Es war eine echt schöne Zeit mit euch. Danke.